DIOS ES AMOR

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miércoles, 18 de septiembre de 2013









CAP 9  ISAIAS



Judas Gottvergessenheit und ihre Folgen

1 Die Vision, die Jesaja1, der Sohn des Amoz, über Juda und Jerusalem geschaut hat in den Tagen von Usija, Jotam, Ahas, Hiskia, den Königen von Juda. 
2 Höre, du Himmel, und horch auf, du Erde! Denn der HERR hat geredet: Ich habe Kinder großgezogen und auferzogen, sie aber haben mit mir gebrochen. 
3 Ein Rind kennt seinen Besitzer und ein Esel die Krippe seines Herrn. Israel aber hat keine Erkenntnis, mein Volk hat keine Einsicht. 
4 Wehe, sündige Nation, schuldbeladenes Volk, Geschlecht2 von Übeltätern, Verderben bringende Kinder! Sie haben den HERRN verlassen, haben den Heiligen Israels verworfen, sie haben sich nach hinten abgewandt. 
5 Wohin wollt ihr noch geschlagen werden, die ihr eure Widerspenstigkeit nur vermehrt? Das ganze Haupt ist krank, und das ganze Herz ist siech. 
6 Von der Fußsohle bis zum Haupt ist keine heile Stelle an ihm: Wunden und Striemen und frische Schläge; sie sind nicht ausgedrückt und nicht verbunden, noch mit Öl gelindert. 
7 Euer Land ist eine Öde, eure Städte sind mit Feuer verbrannt; euer Ackerland - Fremde verzehren seine Frucht vor euren Augen; eine Öde ist es wie bei einer Umkehrung durch Fremde3
8 Und die Tochter Zion ist übrig geblieben wie eine Laubhütte im Weinberg, wie eine Nachthütte im Gurkenfeld, wie eine belagerte Stadt4
9 Hätte der HERR der Heerscharen uns nicht einen ganz kleinen Rest gelassen, wie Sodom wären wir, Gomorra wären wir gleich.

Wahrer und falscher Gottesdienst

10 Hört das Wort des HERRN, ihr Anführer von Sodom! Horcht auf die Weisung5 unseres Gottes, Volk von Gomorra! 
11 Wozu soll mir die Menge eurer Schlachtopfer dienen?, spricht der HERR. Ich habe die Brandopfer von Widdern und das Fett der Mastkälber satt, und am Blut von Stieren, Lämmern und jungen Böcken habe ich kein Gefallen. 
12 Wenn ihr kommt, um vor meinem Angesicht zu erscheinen - wer hat das von eurer Hand gefordert, meine Vorhöfe zu zertreten? 
13 Bringt nicht länger nichtige6 Speisopfer! Das Räucherwerk ist mir ein Gräuel. Neumond und Sabbat, das Einberufen von Versammlungen: Sünde7 und Festversammlung ertrage ich nicht. 
14 Eure Neumonde und eure Feste hasst meine Seele. Sie sind mir zur Last geworden, ich bin es müde, sie zu ertragen. 
15 Und wenn ihr eure Hände ausbreitet, verhülle ich meine Augen vor euch. Auch wenn ihr noch so viel betet, höre ich nicht - eure Hände sind voll Blut. 
16 Wascht euch, reinigt euch! Schafft mir eure bösen Taten aus den Augen, hört auf, Böses zu tun! 
17 Lernt Gutes tun, fragt nach dem Recht, weist den Unterdrücker zurecht8! Schafft Recht der Waise, führt den Rechtsstreit der Witwe!

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